Der blaue Klub aus Manchester (City) hat viele Erfolge gefeiert. Letzte Saison durfte Pep Guardiola die Premier Legaue Trophäe in die Luft stemmen. Damit hatte der Klub, der dem Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan gehört, zum 4. Mal in Folge die Premier Legaue gewonnen. Das hat Mansour eindeutig Pep, Haaland und De Bruyne zu verdanken. Doch all das könnte bald süße Vergangenheit sein.
Denn nun taucht ein Fall auf, von dem man schon im Jahr Februar 2023 hören konnte. Es geht um 115 Anklagepunkte gegen Manchester City. Man City wird beschuldigt etliche Informationsabgaben verpasst zu haben. Neben den Informationsabgaben verletzten die Blues Nachaltigkeistsregeln, sowie FIFA Regeln. Was niemanden überraschte, war der Verstoß gegen das Financial Fair Play. Die schlimmste Strafe des Sportgerichts könnte der Zwangsabstieg in dritte Liga sein. Zu diesem ,,Worst Case“ äußerte sich Pep Guardiola:,,Jeder erwartet, dass wir vom Erdboden verschwinden“.
Dass das jeder erwartet, kann ich leider nicht bestätigen. Doch Top Klubs wie der FC Barcelona würden vielleicht nicht so enttäuscht sein. Denn müsste Man City zwangsabsteigen, würden die Verträge gekündigt werden. So könnte der von Etihad gesponserte Verein einen 1,6 Mrd. schweren Kader verlieren. Eine mildere Strafe könnte ein Punkteabzug oder eine Geldstrafe sein. Mansour äußerte sich optimistisch in diesem Fall. So bleibt uns einfach nur abzuwarten, was der Sportgerichtshof beschließt. Laut Sky dauert das Verfahren sieben bis zehn Wochen.
