Ein Beitrag von Lisa-Marie Eckelbacher und Elizabeth Zimerman
Unsere Schule ist sehr verschmutzt – kein Wunder, wenn rund 1.000 Schüler dieses Gebäude von Montag bis Freitag besuchen.
So liegen überall in den Fluren und Räumen Chipstüten und leere Dosen von Energy-Drinks herum, obwohl diese für Kinder in unserem Alter ja verboten sind.
Außerdem sind viele der Spinde beschmiert. Oft schauen wir Schüler (und manchmal sogar Lehrer) nicht darauf, wie viel Schmutz wir hinterlassen. Noch dazu ignorieren viele von uns es, wenn sie aufgefordert werden, den Schmutz, den sie hinterlassen haben, wieder zu beseitigen. Aber nicht jeden Schmutz räumt die Putzkraft weg. Das ist auch nicht ihr Job. Oder lässt jemand von euch tatsächlich zuhause all seinen Mist einfach auf den Boden fallen? Seien wir froh, dass wir überhaupt eine Putzkraft haben – Putzkraft, nicht Müllabfuhr! – ohne sie würden wir wohl aber wirklich auf einem Müllplatz lernen.
Wenn jeder von uns auch nur einen Blick nach hinten werfen würde – oder vor seine eigenen Füße, wäre unsere Schule viel sauberer.
Hand aufs Herz, jeder hat mindestens ein Mal Müll liegen gelassen, sei es ein zerknittertes Stück Papier oder eine leere Energydrink-Dose. Wollt ihr das? Oder würden wir uns alle in einer sauberen Schule nicht wesentlich wohler fühlen?
Elizabeth Zimerman