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Nichts: Was im Leben wichtig ist

von Janne Teller

Eine verschlafene Kleinstadt in DĂ€nemark. Zweiundzwanzig DreizehnjĂ€hrige am ersten Schultag nach den Ferien. Plötzlich steht einer von ihnen auf und verlĂ€sst mit den Worten „Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun“ die Klasse. Pierre Anthon. Diese Worte lassen seine MitschĂŒler zunĂ€chst verzweifeln, lösen schließlich jedoch eine gefĂ€hrliche Entschlossenheit aus: Die Klasse nimmt sich vor, Pierre Anthon zu beweisen, dass er Unrecht hat, dass es sehr wohl Sachen im Leben gibt, die wichtig sind. Gemeinsam wollen die Jugendlichen einen Berg aus Bedeutung errichten. Was harmlos mit der Abgabe eines Fußballs oder einer Angelrute anfĂ€ngt, entpuppt sich bald als eine Verkettung immer schlimmer werdender Aufgaben und Opfer, die die SchĂŒler darbringen mĂŒssen, bis sie sich schließlich in einem Prozess der vollkommenen Ausuferung befinden, aus der es so gut wie kein Entkommen mehr gibt


 

Das Buch „Nichts: Was im Leben wichtig ist“ der dĂ€nischen Schriftstellerin Janne Teller ist zwar schon etwas Ă€lter (Erscheinungsjahr 2000 in DĂ€nemark, 2010 in Deutschland und Österreich), trotzdem ein absolut lesenswertes Buch – allerdings nichts fĂŒr schwache Nerven! Und auch wirklich erst ab der Oberstufe zu lesen.

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