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Was wäre unsere Schule ohne sie – Magdalena Schada

Ich glaube jeder kennt die gute Seele unserer Schule im Sekretariat: Ihr Name ist Magdalena Schada, sie wird demnächst 61 Jahre alt, wohnt in Gumpoldskirchen, hat zwei Söhne und drei Enkelkinder.

Wie lange sind Sie schon an unserer Schule und wie lange noch, da wir gehört haben, dass Sie bald in Pension gehen?

Also, ich bin seit dem 2.Jänner 2002 an der Schule und vielleicht, ich weiß es noch nicht ganz sicher, aber entweder im Februar 2021 oder zum Schulschluss 2021 werde ich in Pension gehen.

Sind Sie schon seit Anfang an Sekretärin oder haben Sie vorher einen anderen Beruf ausgeübt?

Ja, ich war vorher in der Buchhaltung einer großen Firma, bei der Firma „Philips Data“. Später war ich in der Auftragsbearbeitung und in der Personalverrechnung tätig. Dann war ich noch beim Land Burgenland und habe in der Landesregierung gearbeitet.

Wollten Sie Sekretärin werden und was ist das Tolle an dem Beruf?

Ja, also richtig Sekretärin bin ich ja nicht, ich sehe das eher als Sachbearbeiterin, weil ich sehr viele Bereiche bearbeite. Ich habe mit Schülern zu tun, ich habe mit der Buchhaltung zu tun, ich habe mit Geld, also dem Kassabuch, zu tun und ich habe mit Krankenpflege zu tun, wenn die Schulärztin nicht da ist. Der Beruf ist sehr vielfältig.

Also sehen Sie sich als Sekretärin oder würden Sie sich einen anderen Namen geben?

Nein, das stört mich nicht. Für mich ist es manchmal nur befremdend, wenn Kinder mich Frau Professor nennen.

Haben Sie ein gutes Verhältnis zu den Lehrern, wenn ja zu wem besonders?

Also zu den meisten, ich könnte da jetzt gar nicht viele Ausnahmen machen, ich verstehe mich mit allen sehr gut.

Wie ist Ihr Verhältnis zum Herrn Direktor?

Das ist auch sehr gut, wir arbeiten sehr gut zusammen.

Gibt es auch etwas Nerviges an dem Beruf?

Wenn man manche Schüler öfters erinnern muss, wenn sie was nicht bringen. Ja, das ist mitunter nervig. Wenn manche Eltern ungehalten sind und da findet man oft, dass man dafür gar nichts kann, aber das ist eher selten.

Vermissen Sie Ihre alte Kollegin Elisabeth Spitzbart?

Vermissen würde ich nicht sagen, weil ich eine nette neue Kollegin bekommen habe und auch von der Arbeit her nicht. Aber ich treffe mich privat noch immer mit ihr zum Walken. Oder ab und zu trinken wir auch noch einen Kaffee zusammen.

Was halten Sie vom Schulsprecher?

Er ist sehr sehr bemüht, muss ich sagen. Er kümmert sich so wie bis jetzt noch kein Schulsprecher um alles. Das müssen wir auch sagen. Nein, wir kommen gut mit ihm zurecht, er ist auch ein sehr lustiger Kerl.

Wir danken für das tolle Interview!

geschrieben von Natalie Rumpold & Sofia Lang

Hi, ich heiße Natalie und gehe in die 7M. In meiner Freizeit spiele ich drei Instrumente und gehe Schülerzeitung. Was mir alles sehr viel Spaß macht.

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